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Das 1509 errichtete Pfarrhaus (1680/81 erneuert) war der Wohnsitz der Fellbacher Pfarrer. Im Mittelalter wurde Fellbach eine eigene Pfarrei. Nur das ehemalige Torhaus blieb erhalten und wurde als Schulhaus und Lehrerwohnung genutzt. Fellbach ist eine Stadt in Baden-Württemberg an der nordöstlichen Stadtgrenze Stuttgarts. Beispiele hierfür sind das Evangelische Vereinshaus, das frühere Gasthaus „Wolfsangel“ (jetzt ein italienisches Restaurant) sowie verschiedene Wohn- und Geschäftshäuser. Unter den Fachwerkbauten stechen hervor: das Sayler-Haus (Buchhandlung Lack), das Gasthaus "Zum Hirschen", der ehemalige Konstanzer Pfleghof hinter dem Alten Rathaus und das Irion-Haus (heute Sitz des Fellbacher Stadtmuseums). An der Spitze der Gemeinde Fellbach stand ein Schultheiß, der seit 1930 die Amtsbezeichnung Bürgermeister und seit der Erhebung zur Großen Kreisstadt am 1. Der Weinbau auf dem Kappelberg wurde im Jahr 1245 erstmals urkundlich erwähnt. Auch im Stadtteil Schmiden wurde durch Württemberg die Reformation eingeführt. Kirche, die Maria-Regina-Kirche erbaut. Das Schlössle Oeffingen wurde von der Denkmalstiftung Baden-Württemberg zum „Denkmal des Monats Juli 2007“ ernannt. Zusammen mit der Nachbarstadt Waiblingen bildet Fellbach ein Mittelzentrum innerhalb der Region Stuttgart, deren Oberzentrum Stuttgart ist. Am 14. Oktober 1933 wurde die Landgemeinde zur Stadt erhoben. Fellbach war vor der Industrialisierung vor allem eine Weinbaustadt.

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Eine Türöffnung auf halber Höhe des Kirchturms stellte früher eine Verbindung zum Wehrgang her und zeigt noch die Höhe der einstigen Wehrmauer. An die Stelle des alteingesessenen Einzelhandels sind zum großen Teil gastronomische Betriebe getreten. Hier ist auch das Archiv Fellbach untergebracht. Zu diesen fünf europäischen Städten wird ein teilweise sehr enger Kontakt gepflegt. Auch der jüngsten Stadtsanierungsmaßnahme sind wieder mehrere Fachwerkhäuser durch Abriss zum Opfer gefallen, unter anderem im Bereich der neugebauten Fellbacher Markthalle und gegenwärtig in der Hinteren Straße. Nach dessen Auflösung 1923 kam Fellbach zum Oberamt Waiblingen, aus dem 1938 der Landkreis Waiblingen hervorging. In Oeffingen gibt es erst seit 1970 eine eigene evangelische Kirche und Pfarrei. Ferner wird das Stadtgebiet durch die Buslinien 58 ((Sommerrain –) Obere Ziegelei – Schmiden Rathaus), 60 (Untertürkheim - Luginsland – Fellbach – Schmiden – Oeffingen), 67 (Fellbach Altenheim – Fellbach Bf), 207 (Fellbach Alte Kelter – Waiblingen Bf–Korber Höhe) und 212 (Stetten – Rommelshausen – Fellbach Bf) erschlossen. Durch unüberlegte Modernisierungen der letzten Jahrzehnte wurden die historisch gewachsenen Baustrukturen immer weiter durchbrochen, nifedipin al 5 so dass Fellbach heute kein einheitliches Stadtbild mehr aufweist. Zunächst gehörte die Gemeinde zum Oberamt Cannstatt. Die Volkshochschule Unteres Remstal ist eine gemeinschaftliche Volkshochschule der Städte und Gemeinden Waiblingen, Fellbach, Weinstadt, Kernen und Korb[12]. Oeffingen war im evangelischen Württemberg eine katholische Enklave. Vorher führte Fellbach bis 1933 ein Wappen, das die Initiale F als Marksteinzeichen des Dorfes Fellbach zeigte. Nach dem Zweiten Weltkrieg überschritt die Einwohnerzahl die 20.000-Grenze. Als größter kommunaler Kelterbau Baden-Württembergs verbindet sich hier traditionelle Fachwerkbauweise mit den Größenvorstellungen industrieller Zweckbauten. Mit dem Strukturwandel trat hier eine tiefgreifende Änderung ein. Viele der alteingesessenen Einzelhandelsgeschäfte wurden, bedingt durch Konkurrenzdruck und einem veränderten Käuferverhalten, geschlossen. Im Fellbacher Stadtmuseum, das 1977 eröffnet wurde, wird die Stadtgeschichte anschaulich gezeigt.

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Zu Oeffingen gehören der Ort Oeffingen und das Gehöft Tennhof und zu Schmiden der Ort Schmiden. Unter der jüngeren Architektur ist das Neue Rathaus von 1986 hervorzuheben. An der Esslinger Straße neben dem Max-Graser-Stadion befindet sich das F.3 Familien- und Freizeitbad Fellbach (Freibad mit Sportbad, Erlebnisbad, Saunabad). Museum als einziges Stadtmuseum für den EMYA, den European Museum of the Year Award, nominiert (insgesamt 36 Nominierungen). Später entwickelten sich die heutigen Stadtteile vorwiegend zu Pendlerwohngemeinden. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit und ein Wahrzeichen der Stadt ist die evangelische Lutherkirche (ursprünglich St.-Gallus-Kirche), die als Teil einer Kirchenburg entstanden war und innerhalb einer von einem Wassergraben umgebenen Wehrmauer lag. Fellbach ist in den Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart eingebunden und damit gut an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) angeschlossen. Jahrhunderts das Gesamtbild. In der Unterstadt, vor allem im Bereich Bahnhof- und Cannstatter Straße, herrschen bürgerliche Stadthäuser des frühen 20. Die Stadt ist Haltepunkt der S-Bahn-Linien S2 (Schorndorf–Stuttgart–Flughafen–Filderstadt) und S3 (Backnang – Stuttgart–Flughafen) der S-Bahn Stuttgart. Die Bedeutung des Namens ist nicht ganz geklärt, sie könnte aber von der „Felbe“ = Weidenbaum stammen. Der Grundriss des südöstlichen Wehrturmes wurde anschließend im Pflaster farbig markiert.

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Johannes) erbauten. Sie wurde 1949 neu erbaut. Es wurde der Stadt am 13. März 1956 von der baden-württembergischen Landesregierung verliehen. Turm und Chor der Kirche gehen auf den Neubau von 1519/24 zurück. Die Neuapostolische Kirche hat in Fellbach 1983 eine Zentralkirche für den Stuttgarter Apostelbezirk mit 1400 Sitzplätzen errichten lassen. Ferner hat sich der frühere Glockenturm an der südwestlichen Ecke des Friedhofs erhalten. Die heutige Kirche Christus König wurde 1968 erbaut. Kirche Maria Regina, die bei ihrer Einweihung als „modernster Kirchenbau Europas“ bezeichnet wurde. Erhalten ist der veränderte Chorturm des 12. Sie wird vom Stammapostel, dem geistlichen Oberhaupt, und von anderen hohen Amtsträgern der Neuapostolischen Kirche öfters besucht. Mit der 1989 erbauten östlichen Umgehungsstraße wurde die Besiedlungsgrenze weiter ins hinausgeschoben.

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