Zeche Zweckel (damals unter dem Namen „Potsdam“) im Gladbecker Norden abgeteuft. Entlang dieser Durchfahrtsstraße gruppieren sich zwei weitere Baukörper. Peter Breßer-Barnebeck von der Wirtschaftsförderung der Stadt bestätigt, dass es sich beim Betreiber um die Arbeiterwohlfahrt handelt. Das richtig schwere Abbruchgerät komme aber noch. Siedlung gelebt. Damals waren es auch schon Mietwohnungen, die die Hibernia an Arbeiterfamilien der Zechen Zweckel und Scholven vermietete. Wie nicht anders zu erwarten, gab es konstruktive und spannende Gespräche mit Anwohnern und Geschäftsleuten," zog Dyhringer am Ende eine aus seiner Sicht durchaus positive Bilanz. Du kennst dich aus? Melde dich an, um einen Tipp für andere Outdoor-Abenteurer hinzuzufügen! Es war einmal eine Zechensiedlung im Gladbecker Norden. Zweckel. Der SPD-Ortsverein Zweckel hatte eingeladen und trotz der sommerlichen Hitze konnte der Ortsvereins-Vorstand um den Vorsitzenden Norbert Dyhringer zum "'Stadtteilspaziergang" eine Reihe von Teilnehmern begrüßen. Weltkrieges errichtet (Juli 1914) worden und bot mit 572 Wohnungen Platz für die nahegelegenen Bergarbeiter der Zeche Zweckel.Die verschiedenen Gebäude bestehen meist aus 3 Stockwerken, darin meistens einzelne 2-3 Zimmerwohnungen sowie zusätzlich einen für alle Mieter zugänglichen Dachboden & eingeteilte Kellerräume. Mittlerweile liegt das Gelände brach & wurde höchstens zur unerlaubten Entsorgung von Abfällen genutzt.Während der größte Teil der Siedlung schon lange Zeit leer steht und dem ständigen Verfall & Vandalismus ausgesetzt ist, verließen die letzten Mieter erst im Dezember 2012 ihre Wohnungen. Seit gut 15 Jahren sich selbst überlassen, wächst die Zahl der Ruinen. Zugleich stellte sich das Investoren Trio aus Borken vor, das im Mai das rund 16000 Quadratmeter große Grundstück erworben hat: Immobilienunternehmer Rolf Klinkhammer, Bauunternehmer Sebastian Zielinski und Abrissunternehmer Clemens Klöpper. Im Rathaus sah man sich zu dieser Maßnahme gezwungen, da der Eigentümer des Privatgeländes seinen Pflichten schon seit geraumer Zeit nicht nachkommt. Alle sind etliche Kilometer von der Geistersiedlung entfernt gelegen. Durch die Berichterstattung der lokalen Medien („der gruseligste Ort des Ruhrgebiets“, WAZ, 20.3.2013 und „Geistersiedlung“, tapete vögel blumen WAZ, 30.12.2012) in ein entsprechendes Licht gerückt, macht sich ein regelrechter Tourismus bemerkbar. Dazu seien die Gebäude zu solide und schön erbaut worden. So kam es auch in den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr erneut zu einem Polizeieinsatz. Dafür macht aber der Blick an diesem grauen Freitag auf die Siedlung noch einmal deutlich: Zu retten sind die Häuser, oder besser das, was von ihnen übrig ist, nicht mehr. Da ist ja bereits klar, dass Asbest den Abriss erschweren wird. Im Ensemble sollen sie an die einst im Gartensiedlungsstil angelegte Bergarbeitersiedlung erinnern.

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Die Vermarktung der 120 Wohnungen wird die Volksbank übernehmen. Jahren dem Verfall überlassen worden und wird in vielen Zeitungsartikeln als Geistersiedlung & als gruseligster Ort im Ruhrgebiet betitelt. Quasi mit dem Auszug der letzten beiden Mieter Ende 2012/ Anfang 2013 stieg die Kwates Immobilien aus Marl in das Projekt ein. Die Wirtschaftsförderung der Stadt berichtete im September 2017 von ernst zu nehmenden Kaufinteressenten. Für die Belegschaft wurde die Zweckeler Kolonie erbaut, die bei Kriegsbeginn aus 572 Wohnungen bestand. Die Abrissgenehmigung liegt ja bereits vor, metrazol antibiotic und ein Bagger steht ja auch schon vor der Siedlung“, so Klinkhammer. Auch der städtische Wirtschaftsförderer Peter Breßer-Barnebeck ist von einem reibungslosen Ablauf überzeugt. Veranstaltungsort der Ruhrtriennale) ist die Zweckeler Kolonie Teil der Route der Industriekultur. Nachdem die Zeche Zweckel die Förderung 1963 eingestellt hatte, begann auch in Gladbeck das Zechensterben. Machbar ist natürlich vieles, aber man muss es am Ende ja auch finanzieren können“, sagt Michael Klump. Geplant ist außerdem noch ein Seniorenheim. Seit Jahren verfällt hier alles. Auch ein ungeschultes Auge erkennt, dass der Zahn der Zeit heftig an den Häusern nagt. Nur wenige Meter von dem „Schandfleck“ im Zweckeler Norden wohnt Herbert Siepmann. Wie lange der Mann, der in dem Keller wohl eine notdürftige Bleibe gefunden hatte, dort lag, ist nicht bekannt. Tiere haben ein neues Zuhause gefunden auf Bauernhöfen und in Reitställen. Gut die Hälfte der Wohnungen soll nicht größer als 60 Quadratmeter sein und so den hohen Bedarf an kleinerem und bezahlbarem Wohnraum bedienen. Im weiträumigen, nach Parzellen eingeteiltem Innenbereich befanden sich Gärten und Stallungen, hier wurden Hühner, dicke zehennägel Tauben, Kaninchen und Meerschweinchen gehalten. Und die Vorstellung ist durchaus schön. Sie sollte Bergarbeiterfamilien der ab 1912 stärker fördernden Zeche Zweckel eine Bleibe bieten.

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Nun ja, dieses Viertel ist mit dem Auto zu erreichen und man kann mittendrin bequem parken. Ebenso sind sämtliche Häuser verschlossen, ginseng farm so das wir die Fotos nur durch Öffnungen und Gitter gemacht haben. Eine kleine Siedlung mit großen Innenhöfen und enger Nachbarschaft. März 2013. Abenteuerlustige und Freunde für Übersinnliches glauben, dass es in der alten Siedlung spukt. Entsprechende Gespräche würden bereits geführt. Fast niemand. Sechs Menschen haben unter dem Torbogen Schutz vor dem nasskalten Wetter gesucht – und scheinen dabei auch noch gute Laune zu haben. Die Beseitigung kostet. Und der Steuerzahler zahlt. Wir haben in der Siedlung auch immer wieder Probleme mit Vermüllung", gibt Stadtsprecher Deffte zu. Es waren 600 Wohnungen geplant, deren Bau aber durch den 1. Und aus diesem Grund fand die Übergabe auch vor dieser tristen Kulisse im strömenden Regen statt. Denn angeblich spukt es in der ehemaligen Bergarbeitersiedlung. Die Tierschützer wollen aber auch in der Zukunft immer mal an der Bohnekampstraße nach dem Rechten schauen. Norbert Dyhringer (SPD) und Mario Herrmann (GRÜNE) begründen den Antrag damit, dass die Situation in der leer stehenden Siedlung immer schlechter werde und dies auch negative Auswirkungen auf das unmittelbare Umfeld, darüber hinaus aber auch für den gesamten Stadtteil Zweckel, mit... Ein gern benutzter motivischer Rückgriff auf die „gute alte Zeit“, der freilich im Gegensatz zur Realität der industriellen Arbeit stand. Auch auf das Umfeld scheint sich der Neubeginn positiv auswirken. Die Häuser der Siedlung gruppieren sich entlang der Bohnekampstraße, Eisenstraße und Schlägelstraße und umfassen ein Rechteck mit nordwestlich abgerundetem Straßenverlauf (Schlägelstraße). Die Siedlung ist kurz vor Beginn des 1. Ab 1912 begann Zweckel nennenswerte Mengen zu fördern, bis 1914 standen große Teile der Zeche (Zechenhaus, Waschkaue, Pförtnerhaus, Maschinenhäuser, Werkstatt, Sieberei, Verladung).

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Die ehemalige Bergarbeitersiedlung Schlägel & Eisen in Gladbeck-Zweckel ist seit ca. Rund 30 Millionen Euro will das Investoren-Trio in Abriss und Neubebauung der Schlägel und Eisen-Siedlung in Zweckel investieren. Lesen Sie auch unsere  Datenschutz-Erklärung! Er verbrachte seine Kind- und Jugendzeit in der Siedlung, zog dann zur Bohnekampstraße. Die Schlägel- und Eisen-Siedlung war im Sommer 2013 übrigens Filmkulisse. Neun Häuser bilden nach Fertigstellung das neue Quartier. Die Schlägel- und Eisen-Siedlung im Gladbecker Norden ist eine tolle Wohngegend - wenn die Häuser bloß bewohnbar wären. Cookies gewährleisten den vollen Funktionsumfang unseres Angebots, ermöglichen die Personalisierung von Inhalten und können für die Ausspielung von Werbung oder zu Analysezwecken gesetzt werden. Bereits ein halbes Jahr nach der Übernahme sollen die Sanierungsarbeiten beginnen. Im weiteren Siedlungsgelände sind gut 90 Auto-Stellplätze geplant. Gleichwohl erreicht es der Planer durch Bepflanzung der Flachdächer, cefurox und alkohol „dass 7000 von 16000 Quadratmeter grün bleiben“. Tanja Zimmer, Dorina Hack, Christiane Stipeck und Peter Breßer-Barnebeck (Mi.) freuen sich über 1000 Euro von Michael Klump (2.re.) und Rolf Klinkhammer (li.). Sie und ihr Mann wohnten als nächstes ganz in der Nähe, Bohnekampstraße, mit Blick auf die Schlägel- und Eisen-Siedlung.

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