Fergus Henderson ist Architekt, Gründer des «St. Er schrieb im «Tages-Anzeiger» über Themen zwischen Kultur und Gesellschaft, Geschichte und Gastronomie, Schweizer Alltagswelt und Politik. Die betroffene Person widerruft ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gemäß Art. Mit seinem grössten Bucherfolg, Nichts als die Welt. Salome Müller erzählt von einem Vater, der immer für sie da war und sie dennoch ihren eigenen Weg gehen liess. So scharf der Blick Sprechers auf die Ausbildung ist, sie begnügt sich nicht damit. Was einigen SF-Kommentatoren in der Hitze des Gefechts unfreiwillig über die Lippen kommt, ist beim bissigen Libsig ein gezielter Freistoss, der seinen Weg ins Ohr findet. Das leicht leserliche und kurzweilige Buch will Denkanstösse vermitteln, erfrischend schonungslos, aber ohne rechthaberisch oder belehrend zu wirken. Der Zürcher Journalist und Profi-Fussgänger Thomas Widmer versucht sich auch in Buchform in wegweisender Rolle – und erreicht mit seinen Touren-Kolumnen mitunter höchstes Niveau. Und immer sind die Texte – eine wunderbare Mischung aus Kochbesessenheit, Kochweisheit und Erzähllust – so verführerisch, dass man aufpassen muss, nicht vor lauter Lektüre das Kochen und das Essen zu vergessen. Thomas Widmer ist ein Mann mit vielen Talenten ... DDR, studierte Quantenchemie in Woronesch (Russland), wurde nach der Wende Theaterdirektor und kam 1996 in den Westen, als Direktor und Intendant des Theater Basel. Kein Krimi im Stil des «DaVinciCode», sondern ein nahrhaftes Sachbuch, das sich an die Fersen der Bilder van Goghs nach dessen Tod heftet. Arbeitete später als Redaktor und Autor bei diversen Medien. Mit einem Nachwort des Psychoanalytikers und Satirikers Peter Schneider. Mit feiner, spitzer Feder beschreibt er etwa den Ordnungssinn.

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Und ist Gott tatsächlich eine gigantische Seife? François Chalet nimmt den Betrachter auf eine persönliche und berührende Reise. Mit dem hinreissenden Band über «Anfänge» kann das eben beginnende Jahr eigentlich nicht mehr schiefgehen. Geschichten, die von der Zubereitung der Speisen handeln und mit viel Charme und Witz ausgestattet sind. Geschäftsführer der Blick-Gruppe. Bei der Schweizer Kulturstiftung «Pro Helvetia» war er von 1994 bis 2000 als Erster in der Geschichte der Geschäftsstelle für Jazz und improvisierte Musik zuständig. Die Schweizer Bundesverfassung von 1848 ist ein Geniestreich. Verarbeitet der Echtzeit Verlag personenbezogene Daten, um Direktwerbung zu betreiben, so hat die betroffene Person das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen. Bestechend an Hanimanns Bericht ist, dass er, trotz Sympathie mit dem geschlagenen Mann, Abstand hält und ihn nicht zum Helden macht. Georg Brunold war Redaktor und Korrespondent für diverse internationale Medien und lebt heute als freier Autor in Arosa. Res Strehle war nach diversen leitenden Funktionen Chefredaktor des «Tages-Anzeiger» bis 2015 und ist nun Präsident der Journalistenschule MAZ in Luzern. Denn wie jedes Märchen ist es ein bisschen unglaublich, voll grosser Überraschungen und nicht immer nur schön. Sie werden Auge und Gaumen auch dann noch verzücken, wenn «Aus Italiens Küchen» schon lange mit Weinspritzern besudelt und mit Eselsohren gekrönt, also geadelt neben dem Herd liegt. Gion Mathias Cavelty ist Autor, Kolumnist und Satiriker und lebt in Zürich. Zürich, begann nach einer Drogistenlehre mit dem Verfassen von Rezepten für Frauenzeitschriften und Haushaltskalender. Paul Imhof schreibt behutsam und mit genauem Auge.

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Für «Das Magazin» und die «Weltwoche» bereiste er Liberia, Afghanistan, Kolumbien und andere Bürgerkriegsgebiete. Die Schmugglertreppe bei Chiasso. Der Mitarbeiter des Echtzeit Verlags wird die Einschränkung der Verarbeitung veranlassen. Auch in seinem sechsten Roman spinnt Gion Mathias Cavelty eine äusserst eigenwillige und versponnene Jenseitsvision und schliesst damit an sein letztes Werk «Die Andouillette oder Etwas Ähnliches wie die Göttliche Komödie» an. Er liebt das Internet. Aber nicht blind. Rysers Buch macht klar: Yello ist ein ganz grosses Stück Popgeschichte. Im Gegensatz zu den meisten Slam-Poeten bedient sich Simon Libsig nicht des internationalen Kraftwörterfundus, sondern lässt die Geschichten selbst wirken. Elisabeth Bronfens Kochbuch lässt einen tief in die Magie des Kochens eintauchen. Daniel Ryser liess sich von Blank und Meier erzählen, wie Yello entstand, wie plötzlich die Musikwelt nach Zürich blickte und wie das war, mit dem Yello-Fan Ringo Starr zu feiern und mit Shirley Bassey einen Hit zu komponieren. Illustrator und visueller Künstler im kulturellen und kommerziellen Bereich. Was hässlich ist und trotzdem schmeckt. Wer zu Fuss geht, kann einiges lernen. Gegründet wurde Echtzeit im Februar 2007 von den beiden Art Direktoren Wendelin Hess und Beat Müller zusammen mit dem Journalist Markus Schneider. Ein Leben, das alles beinhaltet: Tragik, Abenteuer, fräser für gelnägel bestellen Fehltritte, grosse Leistungen, denen grosse Abstürze folgten. Constantin Seibt vereint alle journalistischen Tugenden, die meist auf zehn Köpfe verteilt sind, ganz allein in seinem Journalistenhirn: Er ist ein gewiefter Rechercheur, ein feiner Beobachter, ein messerscharfer Analytiker und ein brillanter Formulierungskünstler.

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Es ist doch alles scheissegal, weil wir nichts anderes mehr haben als Meinungen und die freie Wahl. Katharina Sinniger hat 22 Jahre lang zusammen mit Tine Giacobbo die «Alpenrose» geführt. Die folgenden Recherchen führen Daniel Ryser in die Zürcher Hooligan-Szene. Fragen, die weder Google noch Wikipedia beantworten können. Wer die Schweiz verstehen will, kommt an dieser seltsamen Unterwelt nicht vorbei. Caspar Urban Weber widmet sich seit 1999 ausschliesslich der Fotografie. Eine Grundschule des Kochens, die auch ein Stück Kulturgeschichte ist. Hendersons Rezepte sind zeitlos gut. Das alles ist in Decrauzats Momentaufnahmen zu lesen, die mitunter den Charakter eigenartiger Genreszenen erlangen. H stellt sich vor» ist das Porträt einer Figur, die partout nicht literarisch sein will und gerade darum poetisch wird. Auch Nicht-Eltern werden verstehen. Es macht den Leser mit einer faszinierenden Gemeinschaft vertraut, die von Toleranz und Harmonie geprägt ist. Er schreibt für diverse Zeitschriften übers Essen, Trinken und Reisen.