HVOB spielt grundsätzlich live und mit Schlagzeuger. Deswegen solltet ihr ihn auschecken. Gutmensch. Und er kann extrem gut rappen. Papaya! Papaya! Papaya! Rwwwwwaaaaaar! Der seit 2010 als Solo-Act auftretende Schlagzeuger fährt meist einen Hybriden aus modifizierten Akustik-Drums, elektronischen Samples und jeder Menge digitalem Spielzeug auf. Pyro One schreibt in einer harten, direkten Sprache und spart in seinen Songs die schmutzigen Aspekte des menschlichen Lebens keineswegs aus. Bereits in den Nullerjahren hat die Wahlleipzigerin die Afterhours der Hauptstadt beschallt. Gleichzeitig wechselt er häufig auf die emotionale Ebene und gibt der Tristesse eine Stimme. Straff organisierte Arrangements und ausschweifende Improvisationen wechseln sich ab. Fifi und Fred aus dem Südwesten Frankreichs machen lebendigen Elektro- Dub bei etwas schnelleren 100 bpm. Hat einen hohen Adrenalinfaktor, der auf voller Länge ohne den kleinsten Moment der Schwäche durchgehalten wird. Er fronted den deprimierenden Normalzustand mit einem exorbitanten Vokabular und steht für feministische Inhalte auf selbstproduzierten Trapbeatz. Die Inspiration zur konstanten musikalischen Weiterentwicklung sammeln die beiden nicht nur auf ihren Reisen, sondern auch durch Kollaborationen mit weiteren Künstlern wie Mira, Madmotormiquel, Feathered Sun, Canson und Oceanvs Orientalis. Es ist eine Geschichte wie aus dem Techno-Bilderbuch: Erst Jugendzimmerproductions und dann die ganze Welt.

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Musikalisch bietet er eine energiegeladene Mischung aus Drum & Bass, Reggae, Dancehall Ska, Punk und Hip Hop kombiniert diese stets mit politischen Inhalten auf Deutsch und auf Französisch. Jennifer Gegenläufer ist ein Rapper entgegen jeder Erwartung: zu Queer für den Vatikan, zu melancholisch um als Pöbel durchzugehen aber auch zu wütend für einen Platz in der positionslosen Popkultur. Kaye zelebriert einen vibrierenden Mix aus den Spielarten der Bass-Music, Future Beats, Trap und versiertem Rap. HipHop ist seine Ästhetik. Egal ob durch seine produzierte Musik, die vom Londoner Grime und von der Jazz- und Funk-Plattensammlung seiner Eltern beeinflusst ist, longline bh mit bügel seine Texte, seinen Flow, seinen Breakdance, sein Aussehen und seinen Stil: Überall lässt sich seine talentierte Handschrift wiedererkennen. Wer sich einmal in den geschmeidigen Beats des Duos verliert, omeprazole rash erfährt eine unvergessliche Reise durch ihr ganz eigenes Universum. Guido Minisky und Hervé Carvalho sind das Duett Acid Arab aus Paris mit einem besonderen Drive: Sie mixen unterschiedlichste Einflüsse aus orientalischer Musik, sei es aus Nord Afrika, dem Libanon, Ägypten, der Türkei oder etwa Mumbai mit elektronischen Klängen. Techno, der auf die Sonne reagiert, wie das Meer auf den Mond, House der von Pop inhaliert wird und sich als Schlepp-Bass-Gewitter auf den Dancefloor legt. In seinen Livekonzerten entwirft Guido Möbius nur mit Gitarre, Stimme, Trompete und einer Batterie von in Reihe geschalteten Effektgeräten hyperaktive Tanzmusik. Sperrig, politisch, komplex und weit weg von eingängig, schert er sich nicht um die musikalische Verwertbarkeit seiner Songs. Gekonnt vermengt er Dubstep und Bassmusik-Elemente mit Live-Musikeinlagen. Jazz, freie Kunst und Performance bringen sie vielfarbig zurück in die Clubs und auf die Festivals unserer Herzen. Are you ready for this molotowcocktail made of deep funky basslines, spitted beats, grunting noises, brute synthesizers and bloodcurdling screams?

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Das Duo hat sich nicht nur mit seinen Releases, sondern vor allem auch als Live-Act in der internationalen elektronischen Musikszene etabliert. HVOB sind Anna Müller und Paul Wallner. Stix on Speed untermalt die schnellen Lyrics mit einzigartigem live-Drum & Bass, gespielt auf einem e-Schlagzeug. Alles begann mit Acid-House in den frühen 90ern, von wo aus er weiter in Richtung Trance wanderte. Die Entstehung der Livemusik von Guido Möbius ist kein hinter aufgeklappten Bildschirmen verborgenes Geheimnis. Vier Jahre ist es bereits her, dass DISSY unter dem Namen Dissythekid mit seiner brachial-vertrippten "Pestizid EP" den deutschen HipHop-Zirkus zum ersten Mal aufgemischte. Bei zwei Minuten pro Song gibt es Hit auf Hit! Was meint: Ein Leben als ständiges Unterwegssein, mit der Kunst als lebendiges Tagebuch. Bowsers Einflüsse lassen sich eher in den dunkleren und percussiven Bereichen von Drum’n’Bass und Dubstep verorten und seine live gespielten Beats reißen nicht nur Drumfunk- und Jungle-Enthusiasten mit. Im Zweifel bleibt er dagegen. Es ist kompliziert. Die beiden Toggenburger Tillmann Ostendarp und Adi Eberhard schwingen sich ternär im Riesenslalom durch improvisierte Strukturen zwischen Kühen und Ganzkörperkochschürzen. Bei Polly und Sophie Buniam weiß man wirklich nicht, wer jetzt die "Bad Sister", der "böse Zwilling" sein soll. Bass-Kung Fu aus Kreuzberg. Mit selbstgebastelten Kontrollern, Live Gesang und Instrumenten schaffen die beiden Produzenten und Multi-Instrumentalisten Buddy und Zhi MC ein Rave-Feuerwerk zwischen Bass Music, Global und Clubsounds. Gerade mit ihren Liedern wie "Star Trek" kratzen die beiden Sympathen gerne mal am Rande des Dub, um uns in unserer gewohnten Dub- Dance Trance ein wenig aufzurütteln. Aber solange die Maschinen in Sync laufen, kann man es immer wieder aufs Neue versuchen.

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Sequenzermusik steht der Sache ganz gut. In ihrer Performance verflechten sie zudem Komponenten aus Akrobatik und Entertainment und verschmelzen diese zu einem einzigartigen, rizatriptan aurobindo virtuosen Show Act. Alle lieben den Berliner Produzenten Rampue. Jazztrompeten, Krautrock-Allüren und Ethnosamples - Aufbruch in den Widerspruch. Mit spielerischer Leichtigkeit verbindet er die erzählerische Klangkunst eines Songs mit der Schubkraft elektronischer Rhythmen. Geloopte Geräusche, zerschreddert und zerhackt begleitet von Synthesizern zerschreddert und zerhackt, zusammengehalten von Triefend Trockenen Bassläufen. Sie kombiniert sie das was sie am besten kann mit dem was sie am meisten liebt. Wenn er in der Zwischenzeit nicht gerade innovative Videos für diverse Rap- und Pop-Größen gedreht hat oder mit Geistesverwandten wie Lance Butters, Ahzumjot oder Maeckes auf Tour gegangen ist, dann haben Dissythekid und sein dunkles Schatten-Alter-Ego Fynn weiter an ihrem äußerst eigenständigen Soundentwurf zwischen tiefen 808-Bässen, tonnenschweren Drums und psychedelischen Samples, zwischen unironischen Deutschrap-Zitaten, Anti-Premiumboxen-Rhetorik und subtiler Systemkritik gefeilt. Aerodice’ Konzerte sind Gesamtkunstwerke voller Tanzen, Lachen und Spirit – ein Raum, in dem Magie entsteht. Mit seinem approach zu elektronischen Beats tritt er nicht nur in Clubs auf sondern gab auch Workshops auf dem ein oder anderen Drummer-Festival. Maria Violenza ist eine One-Girl-Synthpunk-Band aus Rom. Sie interessante Texte und Geschichten rund um die Themen „Ausbildung“ und „Duales Studium“.

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Gitarrenakkorde mischen sich mit synthetischen Flächen, hypnotische Bassmassage trifft auf gefühlsbetonte Gesangsparts, leidenschaftliche Körperlichkeit auf großes Kopfkino. Die RUHE macht was sie will - Techno mit Live Vocals. Sehr schöner tanzbarer Sound, der Spaß macht. Neben ihrem eigenen Solo-Projekt ist Kiki Teil des Science Ninja-Teams "WaqWaq Kingdom" und hat mit Noinonoinonoino auf Caoutchou Records ein Tape veröffentlicht. Der andere, gewichtigere Teil besteht in den überraschenden Wendungen, der Sogwirkung und der Energie, wovon seine Konzerte durchzogen sind. Im Osten Londons groß geworden, haben die beiden Cockney- Style Rap, mitreißende Lyrics und fette basslastige Beats im Gepäck. Kurze Gitarren, die dir aus den Boxen um die Ohren fliegen, mehr gebellte als gesungene Texte.